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Rezension: Das neue Buch von Hans-Werner Bormann, Marcus Benfer und Gabriela Bormann.

Damit Unternehmen die raschen Veränderungen unserer Zeit meistern können, brauchen sie drei Fähigkeiten: Die Fähigkeit, die Notwendig zur Veränderung möglichst früh zu erkennen. Die Fähigkeit, eine Architektur zu entwickeln, die wirksame und nützliche Veränderung ermöglicht. Und die Fähigkeit, Veränderungen konsequent und erfolgreich umzusetzen.

Die meisten Firmen scheitern jedoch mit ihren Change-Projekten. Die Umstände für das Scheitern und Möglichkeiten für die besser Umsetzung zeigt das neue Buch von Hans-Werner Bormann, Marcus Benfer und Gabriela Bormann. Der Ansatz der „Co-Creation“ ermöglicht,

– die Organisation tiefer zu verstehen und zu erkennen, wie sie sich verändern lässt

– einen Plan und ein Konzept zu schaffen, wie Sie Veränderungen „co-kreativ“ umsetzen

– die eigene Wirksamkeit als Führungskraft zu erhöhen, der die notwendigen Rahmenbedingungen dafür schafft, andere zu befähigen, Veränderungen zu gestalten.

Mit den im Buch vorgestellten Methoden versprechen die Autoren, die Erfolgsquote der Veränderungsprojekte um 100 Prozent zu steigern.

Die meisten Change-Projekte konzentrieren sich auf 5 Merkmale im Äußeren des „System-Diamanten“, den die Autoren in ihrem Buch vorstellen. Es geht dabei um Business, Ressourcen, Aufbaustruktur, Prozesse und Management- und Bewertungssysteme. Es ist jedoch viel wichtiger, die 3 inneren Merkmale des „System-Diamanten“ zu betrachten. Das sind:

– Mentale Modelle: Konstruktionen der Wirklichkeit, also all jenes, das von einer Organisation für wahr gehalten und geglaubt wird, zum Beispiel: „Nur Unternehmen, die sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, werden langfristig erfolgreich sein.“

– Narrative: Storys, Geschichten und Metaphern, die in einer Organisation erzählt werden.

– (Verhaltens-)Muster: Implizite Spielregeln und normierten Verhaltensweisen in einer Organisation.

Erst wenn die inneren 3 Merkmale des „System-Diamanten“ erkannt und verändert werden, ist es der Organisation möglich, auch tiefgreifendere Veränderungsprozesse zu durchlaufen. Bei Co-Creation geht es nicht einfach auf die Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen, die geeignet sind, einen Markt disruptiv zu verändern. Es geht darum, durch gemeinsames Handeln neue Denk-, Verhaltens- und Entscheidungsmuster zu etablieren, die Veränderungen nachhaltig ermöglichen.

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