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Rezension: Das neue Buch von Larissa Wasserthal.

Am Beispiel des Frankfurter Managers Jan Lindmann beschrieb Larissa Wasserthal schon in ihrem Buch „Happiness Alchemie – Wie du dem Leben eine neue Richtung gibst“ die Reise zu sich selbst und die Suche nach persönlichem Glück mit schrittweiser Veränderung. In ihrem neuen Buch setzt sich ihre Hauptfigur daran, die gewonnenen Erkenntnisse aus dem persönlichen Coaching in seine Firma einzubringen.

Das Unternehmen, in deren Management die vierzigjährige Titelperson sitzt, könnte besser laufen. Mithilfe agiler Methoden machen sich Lindmann und seine Kollegen auf die Suche nach den Ursachen der Unzufriedenheit in der Belegschaft, die für schlechtes Betriebsklima sorgen.

Wassserthal stellt aufgrund ihrer eigenen Erfahrung als Coach fest, dass nicht die harten Strategien im Wirtschaftsumfeld zählen, sondern in erster Linie die Emotionen. Dadurch werden Unternehmen und ihre Mitarbeiter geradezu überrollt von Missverständnissen, Arger, Ängsten vor Veränderung gepaart mit genereller Unlust. All dies ist in erster Linie auf schlechte Führung zurückzuführen.

Wasserthal stellt die Veränderungen, die uns seit vielen Jahren begleiten, in den Kontext der aktuellen digitalen Revolution. Sie stellt fest: Nicht die Digitalisierung ist unsere größte Hürde, sondern die Menschen, die wir auf dem Weg verlieren. In ihrem neuen Buch beschreibt sie einen Ausschnitt dieser Revolution aus Sicht eines Managers, der das Projekt „Digitale Transformation“ leitet.

Beispiel aus dem Buch: Warum Digitalisierung nicht funktioniert: Wenn digitale Projekte nicht erfolgreich sind, liegt es häufig daran, dass übertriebener Perfektionismus an den Tag gelegt wird. Dabei brauchen Unternehmen in Zeiten des digitalen Umschwungs keine zum Perfektionismus tendierenden Angsthasen, die in ihrer sicheren Komfortzone bleiben, wo nie etwas Außergewöhnliches passiert. Wasserthal appelliert, lieber stolpernd loszulaufen statt perfekt stehenzubleiben. Perfektion ist unproduktiv, kostet zu viel Zeit und verursacht Stress und Unzufriedenheit.

Ihr wichtigstes Anliegen ist es, darauf hinzuweisen, dass es nicht nur um die Digitalisierung des Unternehmens geht, wobei häufig bloß die technischen Aspekte berücksichtigt werden, sondern um eine „menschliche Digitalisierung“, bei der auch der Mensch mit seiner Kreativität und seinem Wissensdurst im Vordergrund stehen sollten.

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