Rezension: Das neue Buch von Günther Schöffner.
Die modernen Zeiten inmitten von Megatrends wie Globalisierung und Digitalisierung erfordern von Unternehmen, dass sie in der Lage sind, sich möglichst rasch neuen Bedingungen anzupassen. In vielen Unternehmen gibt es jedoch massive Barriere gegen das Neue. Autor Günther Schöffner geht in seinem neuen Buch den Fragen nach, welche häufigen Widerstände es gibt und wie Sie ihnen begegnen können.
Im ersten Teil behandelt er veränderungsrelevanten Theorien und zeigt Zusammenhänge auf. Unter anderem beschreibt er Theorien über menschliche Faktoren bei Veränderungen, wie etwa die Widerstände nach Doppler/Lauterburg. Er beschreibt Modelle, wie Sie eine veränderungsaffine Haltung erzeugen und dem ewigen „Das haben wir immer so gemacht“ entgegenwirken. Schließlich behandelt er auch persönliche Barrieren und beschreibt Motive des Beharrens. Den zweiten Teil widmet Schöffner realen Fällen aus seiner Praxis. Abschließend gibt er Hinweise, wie Sie ein veränderungsfreundliches Mindset im Unternehmen etablieren können.
Dabei geht es Schöffner darum, erwünschte Verhaltensweisen in prägnante Sätze zusammenzufassen. Diese neue Bild von Führung und Verhalten der Mitarbeiter kann dadurch greifbar gemacht und für alle verständlich kommuniziert werden.
Zu den wichtigsten Sätzen der neuen inneren Haltung gegenüber Veränderungen, die teilweise wie ein Mantra wirken, zählen unter anderem:
– Fehler sind erlaubt, Nichtstun verboten.
– Prozesse helfen uns und schränken unsere Kreativität nicht ein.
– Lange Erfahrung ist wichtig, aber keine Garantie für viel Wissen.
– Etwas nicht zu wissen, ist keine Schande.
– Wir müssen uns für Fragen nicht schämen.
Die wichtigste Grundhaltung gibt Schöffner am Ende mit, wenn er formuliert: Es gibt keine Garantie für Erfolg. Wir müssen ihn aber garantiert jeden Tag neu erarbeiten.
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