Rezension: Das neue Buch von Marcel F. Volland.
Moderne Organisationen sind häufig beschwert und belastet von einer Vielzahl an Regelungen, Vorschriften und Standards, die die tägliche Arbeit unnötig kompliziert und komplex machen. Dies trifft vor allem auf große Konzerne, aber auch auf große Mittelständler zu, die angesichts zunehmender Komplexität fast handlungsunfähig werden.
Simple Rules können dazu beitragen, diesen Dschungel zu lichten und die Organisation und Prozesse wieder begehbar zu machen. Das Konzept von Simple Rules entstammt der kognitiven Psychologie und bezeichnet Faustregeln, mit denen die Entscheidungsträger in unsicheren Situationen arbeite können.
Besondere Bedeutung erlangen Simple Rules durch agile Frameworks, die Autor Marcel F. Volland ausführlich darstellt. So werden in seinem Buch die wichtigsten Begriffe des agilen Arbeitens simple gemacht:
– Simple Rollen, wie etwa Product Owner oder Scrum Master
– Simple Verfahren: Der Sprint als Timeboxing
– Simple Meetings: Vom Sprint Planning zum Daily Scrum
– Simple Artefakte, wie etwa Product Backlog oder Sprint Backlog
Verfahren zur Entscheidungsfindung sind wesentlicher Bestandteil jeder Organisation. Simple Rules bietet ein Gegenstück zur oftmals übertriebenen Planung, die ein Unternehmen auch lähmen kann. Simple Rules sind auch ein Managementprinzip, das vor allem in jenen Unternehmen Eingang finden sollte, deren Tätigkeiten hoch komplex sind und mit einem hohen Grad an Unsicherheit behaftet sind. Simple Rules erzeugen Agilität, die im Umgang mit Unsicherheit und Komplexität wesentlich ist.
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