Rezension: Das neue Buch von Joachim Mohr und Eva-Maria Schnurr.
Um ein Familienunternehmen zu gründen, aufzubauen und über viele Generationen erfolgreich zu führen, braucht es besondere Fähigkeiten. Gerade in Deutschland und Österreich gibt es zahlreiche dieser Unternehmen, die auch im globalen Wettbewerb seit vielen Jahrzehnten bestehen, sei es Miele, Faber-Castell, Thyssen, Henkel oder Robert Bosch.
Den wechselvollen Werdegang der erfolgreichsten unter den deutschsprachigen Familienunternehmen zeichnen die Autoren Joachim Mohr und Eva-Maria Schnurr in ihrem neuen Buch nach. Sie überraschen den Leser, indem sie feststellen, dass nur selten die erste Geschäftsidee zum großen Erfolg der Firma wurde. Am Beispiel Merck wird deutlich, dass auch eine geniale Idee einer späteren Generation zu einem großen Erfolg werden kann.
Auch die Konflikte in Familienunternehmen kommen nicht zu kurz, wie etwa das Vermächtnis des Stahlbarons August Thyssen. Die Nähe zu Politik und Macht führte in manchen Fällen zum Aufstieg, wie etwa bei Porsche oder Krupp.
So unterschiedlich die Wege auch verlaufen sind, erzählen die Autoren facettenreich vom Werdegang der Familienunternehmen, wie sie reich und mächtig wurden, welche Streitigkeiten sie auszufechten hatten, und gelegentlich wie sie auch wieder untergingen. Das Erfolgsrezept scheint für sie zu lauten: Der Zusammenhalt der Familie garantiert den Erfolg.
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