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Rezension: Das neue Buch von Christian Böhmer.

Menschen spielen gerne, und der „Homo ludens“ ist auch im Wirtschaftsleben ein Treiber von Entwicklung und Kreativität. Aus den ersten spielerischen Versuchen entwickeln sich nach längerer Wiederholung eigene, neue Regeln, die die Grundlage der menschlichen Kultur sind. Spielen muss an sich nicht zweckgerichtet sein. Der Mensch kann stundenlang spielen, ohne jemals etwas zu erschaffen.

Auch wenn Spielen wie das Gegenteil von Effizienz scheint, spielen wir. Autor Christian Böhmer stellt in seinem neuen Buch vor, wie Spielen in einem agilen Umfeld gelingen kann. Schließlich zeichnen sich agile Spiele durch ein Minimum an Regeln und ein Maximum an Freiheit und Kreativität aus. Auf diese Weise können neue, bessere Wege spielerisch und mit Freude erkundet werden.

Agile Spiele folgen 5 Phasen:
1. Vorbereitung: Auswahl von Zielen, Teilnehmern und Rahmenbedingungen
2. Raumsetting: Möbel, Sitzordnung, Farben, Getränke, Musik
3. Anmoderation: Worum geht es, Regeln, Storytelling, emotionale Sicherheit
4. Durchführung: Ohne Ablenkungen und Störungen
5. Debriefing: Stimmung wahrnehmen, Zuhören, Reflexion, Lernerfahrung und Transfer

Spielen ist ein grundlegendes menschliches Verhalten, das Kreativität, Antrieb und Neugierde freisetzt, indem es unsere eigenen Schranken in unserem Kopf überwindet und für eine gewisse Zeit außer Kraft setzt. Spielen ist auf diese Weise jene Aktivität, die in der Lage ist, Menschen so zu aktivieren, dass sie Bestehendes verändern und zunächst auf unbewusste und dann immer bewusstere Art und Weise etwas Neues, etwas Besseres schaffen.

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