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Rezension: Das neue Buch von Christoph Frey und Gudrun L. Töpfer.

Ambidextrie bedeutet in Organisationen, dass einander Widerstrebendes gleichzeitig getan wird. Dieses scheinbare Paradoxon führt zu einem Spannungsfeld, das auf den ersten Blick widersprüchlich erscheint, aber in vielen Unternehmen gelebte Praxis ist, um die Erfolge der Vergangenheit abzusichern und gleichzeitig für die Zukunft gerüstet zu sein.

Die Autoren widmen sich dem Thema in ihrem neuen Buch von verschiedenen Seiten und möchten damit ein praktisches Handbuch für die Anwendung in Unternehmen geben. Der Begriff der Ambidextrie ist nicht neu, sondern existiert seit den 1970er Jahren. Besondere Bedeutung hat es jedoch erst in den letzten Jahren erfahren, im denen es vor lauter Umbrüchen, Disruptionen und geradezu chaotischen Zuständen der Wirtschaft nur so wimmelt.

Zur Bewältigung von Ambidextrie in Unternehmen schlagen die Autoren das von ihnen entwickelte „Ekvilibro“-Modell vor, das exploit-orientiert angelegt ist, wie es auch in der Mehrzahl der Unternehmen gelebte Praxis ist. Schließlich stellt sich in jeder Organisation die Frage der Entscheidung zwischen Exploit und Explore, als der Verwertung bereits bekannten Wissens im Gegensatz zur Erkundung neuer Möglichkeiten.

Ambidextrie setzt darauf, dass es das Ziel jeder Organisation ist, möglichst dauerhaft zu bestehen und als Unternehmen Gewinne zu erwirtschaften. Insofern ist das Meistern von Ambidextrie ein eigenes strategisches Ziel für Organisationen, um die Zukunft in jeder Hinsicht möglichst gut zu bestehen.

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