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Rezension: Das neue Buch von Helene Karmasin.

Bilder bleiben uns Menschen besonders in Erinnerung und spielen für Karriere und Wirtschaft eine besondere Bedeutung. Wir buchen unsere Urlaube anhand der schönsten Fotos eines Hotels und laden Bewerber mit einem professionellen Bewerbungsbild zum Gespräch ein. Bilder wirken besonders gut auf uns, denn ihnen haftet der Anschein universeller Verständlichkeit und Eindeutigkeit an.

In ihrem neuen Buch beschäftigt sich Autorin Helene Karmasin mit der Frage, wie Bilder und andere visuelle Elemente es schaffen, Bedeutungen aufzubauen und zu vermitteln. Es geht darum, welche Geschichten, Wert und Narrative durch passende Bilder vermittelt werden können. Bilder sind nicht nur Fotos, sondern auch bewegte Bilder, aber auch Statuen, Inszenierungen von Ereignissen, architektonische Ensembles und vieles mehr.

Im 1. Teil vermittelt Karmasin Verfahren der Darstellung und Kombination von Bildelementen, wie etwa die Anordnung der Elemente im Raum des Bildes oder die Kombination von Bild und Text. Der 2. Teil des Buchs handelt von der Konstruktion spezifischer visueller Codes, wie etwa der Code des Sakralen, der elitäre Code, der Code von Nähe und Intimität oder der Weite und Raumtiefe. Im 3. Teil stellt Karmasin Visuelle Codes zur Positionierung von Marken und Unternehmen vor. Anschließend erläutert sie Einsatzbereiche der visuellen Kommunikation, etwa in der Politik oder in den sozialen Medien.

Visuelle Sprache kennt Regeln und Verfahren, aus denen sie wählt und die sie zur Vermittlung von Botschaften einsetzt. Gute Kommunikatoren kennen diese Regeln und handhaben sie bewusst, um noch größere Wirkung mit ihren Anliegen zu erzielen.

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