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Call for Action“. Machen Sie sich klar, was der nächste von Ihnen gewünschte Schritt ist, und geben Sie klare Handlungsanweisungen für Ihr Gegenüber. Ja, das dürfen Sie, solange es Niveau und Stil hat. Verpönt ist natürlich ein plumper Imperativ, wie etwa: „Ruf mich an. Jetzt!“ Viel besser ist: „Ich würde mich sehr über ein persönliches Kennenlernen mit Ihnen freuen und bitte Sie um eine Terminvereinbarung unter Tel: 01 – 234 5678.“ In Ihrem Lebenslauf können Sie als guten letzten Eindruck insbesondere den finalen Absatz nutzen, den viele ihren Hobbys widmen. Neben den üblichen Themen, wie Sport, Musik, Bücher oder Reisen, können Sie an dieser Stelle auch bestimmte Interessen nennen, auf die Sie im Interview angesprochen werden wollen, wie etwa außergewöhnliche Auslandserfahrungen oder besondere sportliche Errungenschaften. Auch hier bitte nichts Abstruses, wie „Ausbildung zum Voodoo-Priester auf Haiti“ oder „Vizeweltmeister im Stoppelpflügen“. In meinem Lebenslauf steht zum Beispiel als letzter Punkt: Soziales Engagement für die Rote Nasen Clowndoctors im Rahmen meines Sozialprojekts „Ein Kinderlachen verdienen“. Doch selbst mit dem letzten Absatz ist Ihr Lebenslauf noch nicht zu Ende. Schließlich gibt es noch eine Fußzeile. Hier gehören vier Dinge hinein: Zunächst Ihr Name und die Seitenzahl. Und schließlich, als wirklich allerletzten Eindruck Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Mobilnummer, um Ihrem Ansprechpartner unmissverständlich zu vermitteln, was er als nächstes tun soll: „Ruf mich an. JETZT!!!“]]>