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In Zeiten des Fachkräftemangels sind viele Unternehmen bereit, deutlich überhöhte Gehälter zu bezahlen. Dabei riskieren sie, dass die Personalkosten außerordentlich hoch werden. Bei gutem Verhandlungsgeschick können Unternehmen ihre Personalkosten auch in Zeiten des Fachkräftemangels in einem gewissen Rahmen halten.

Die besten Tipps, welche Fehler Arbeitgeber bei der Gehaltsverhandlung vermeiden sollten:

1. Fehlende Kenntnisse über den Arbeitsmarkt
Die Marktbedingungen ändern sich rasant, und es ist wichtig, dass sich Unternehmen über die aktuellen Marktgehälter informieren, etwa über Gehaltsstudien oder Gehaltsdatenbanken.

2. Fehlende Klarheit über interne Gehaltsbandbreiten
Ohne stimmiges Gehaltsgefüge riskieren Unternehmen, dass sich Mitarbeiter im Vergleich zu ihren Kollegen schlecht behandelt fühlen, auch wenn sie überdurchschnittlich verdienen.

3. Fortschreiben der bisherigen Gehaltsstruktur
Viele Unternehmen riskieren derzeit, Mitarbeiter zu überhöhten Gehältern einzustellen, ohne die Vergütung der bestehenden Belegschaft anzupassen. Dadurch entsteht ein Ungleichgewicht, das zu großen internen Spannungen führen kann.

4. Ignorieren der Mitarbeiterbindung
Wenn Unternehmen den Fokus nur auf die Gewinnung neuer Mitarbeiter zu hohen Gehältern legen, vernachlässigen sie meist die Mitarbeiterbindung. Dabei ist es häufig günstiger für das Unternehmen, die internen Gehälter leicht zu erhöhen, um die Motivation und Bindung der bestehenden Teams zu steigern, statt überteuert Mitarbeiter vom Markt zu rekrutieren.

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