Empowerment für Teams

Rezension: Das neue Buch von Dominik Bachmair, Stephanie Metz und Daniel Zacher.

Empowerment bedeutet, anderen Menschen Freiräume, Einfluss und Macht zu geben. Gerade in diesen turbulenten Zeiten spielt Empowerment eine immer größere Rolle, um dem dynamischen Umfeld in Unternehmen und Wirtschaft angemessen begegnen zu können.

Die Autoren stellen zunächst dar, warum Empowerment ein strategischer Schlüsselfaktor ist und erläutern, wie viel Empowerment für Teams sinnvoll ist. Danach stellen sie die Team-Empowerment-Landkarte vor, die eine visuelle Zusammenfassung der Teamentwicklung bietet. Schließlich stellen sie die Voraussetzungen für den Erfolg für empowerte Teams dar.

Beispiel aus dem Buch: Die 7 wichtigsten Teamroutinen für empowerte Teams:
1. Mission und Purpose: Was ist unser Nordstern?
2. Reframing Authority: Wie viel Freiheit haben wir?
3. Flexible Roles: Wer trägt welchen Hut?
4. Agile Goals: Was ist unser Fokus?
5. Dynamic Meetings: Wie arbeiten wir zusammen?
6. Fast Decisions: Wie treffen wir robuste Entscheidungen?
7. Financial Accountability: Woran messen wir unseren Erfolg?

Empowerment in Teams kann nur bei passender Führung gelingen. Viele Teams meinen, dass Führung in empowerten Teams nicht mehr notwendig ist, doch das Gegenteil ist der Fall. Sie brauchen sogar mehr Führung, jedoch in einer anderen Art und durch ein anderes Vorgehen. Schließlich spielen Führungskräfte eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, das Spielfeld für die Teams zu bereiten und das Gelingen ihrer Zusammenarbeit sicherzustellen.

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