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Rezension: Das neue Buch von Carsten C. Schermuly.

Neue Konzepte wie das „New Work“ sind aufgetaucht, die einen Paradigmenwechsel in unserer Arbeitskultur versprechen. Doch was passiert, wenn diese Konzepte fehlinterpretiert und missbraucht werden? Dieser Frage geht Carsten C. Schermuly in seinem neuen Buch „New Work Dystopia: Scheitern im Wandel und wie es besser geht“ nach.

Schermuly präsentiert uns das fiktive Unternehmen Kaltenburg, eine Dystopie der Arbeitswelt, in der der Begriff „New Work“ trivialisiert und ausgenutzt wird, um Profitmaximierung zu erzielen. Das Buch zeigt auf erschreckende Weise, wie die Grundprinzipien des New Work verraten und Mitarbeiter „gequält“ werden können. Doch das Buch lässt uns nicht in dieser düsteren Vorstellung zurück. Es bietet inspirierende Lösungen, wie man den Wandel positiv gestalten kann.

Die Inhalte des Buches reichen von der Geschichte des Unternehmens Kaltenburg, über die wichtigsten Axiome der Kaltenburger – Kontrolle statt Vertrauen, die DEAD-Kulturwerte oder die Organisation als Maschine – bis hin zur Instrumentalisierung von Konzepten wie Vertrauensarbeitszeit, offene Büroflächen, Homeoffice, Agilität und KI. Das Buch stellt diese Konzepte in Frage und zeigt, wie sie missbraucht werden können.

Doch Schermuly endet nicht bei der Kritik. Er bietet auch Lösungsansätze, um das Scheitern von „New Work“ zu vermeiden. Er ruft dazu auf, „New Work“ aus der Zukunft zu denken, einen anständigen Umgang mit Führungskräften zu pflegen und Diagnostik und Dialog als Werkzeuge zu nutzen.

„New Work Dystopia“ ist ein Weckruf für alle, die an die Macht des Wandels glauben. Es zeigt die Schattenseiten auf, die entstehen können, wenn der Wandel missverstanden wird, und bietet gleichzeitig Lösungen, um diesen zu meistern. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und uns ermutigt, den Wandel besser zu gestalten.

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