Rezension: Das neue Buch von Per Ledermann et al.
Starke, traditionelle Familienunternehmen bilden das Rückgrat der Wirtschaft im deutschsprachigen Raum. In den disruptiven Zeiten von Digitalisierung und Globalisierung sind auch diese Traditionsunternehmen gefordert, sich laufend an das Umfeld anzupassen, um auch in Zukunft erfolgreich wirtschaften zu können.
Am Beispiel des Unternehmens edding, bekannt für seine Textmarker, beschreiben die Autoren, wie eine Kultur der Innovation im Unternehmen geschaffen werden kann, die auch massive Krisen nicht aus dem wirtschaftlichen Konzept bringen. Im Kern geht es darum, die erfolgreichen Geschäftsbereiche beizubehalten und gleichzeitig neue, zukunftsträchtige Bereiche aufzubauen.
Kern dieses Modells ist das PICD-Modell, das eine grundlegende Unterscheidung zwischen Treibern für eine Innovationskultur innerhalb und außerhalb des Unternehmens beschreibt. Dabei gibt es 4 Dimensionen von Treibern:
1. führungsbezogene Treiber
2. kulturbezogene Treiber
3. strukturbezogene Treiber
4. intern unterstützende Faktoren
Außerhalb dieser Grenzen der Organisation gibt es eine 5. Dimension von extern unterstützenden Faktoren.
Anhand des Beispiels von edding gehen die Autoren selbstkritisch auf das Kriterium Leadership ein und beschreiben die Strategie, die edding eingeschlagen hat, um nach Jahrzehnten des Erfolgs auch in den neuen Zeiten erfolgreich zu sein.
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