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Rezension: Das neue Buch von Andreas Philipp und David Christ.

Digitalisierung ist zweifelsfrei der größte Megatrend unserer Zeit. Dieses Narrativ fokussiert auf der technischen und wirtschaftlichen Steigerung der Effizienz und betrachtet vorwiegend Märkte, Wettbewerb und den technischen Fortschritt. Weitgehend unberücksichtigt bleiben dabei die Auswirkungen auf den Menschen und auf die Gesellschaft.

In ihrem neuen Buch gehen die Autoren Andreas Philipp und David Christ den Fragen nach, wieviel Digitalisierung für uns Menschen tatsächlich gut ist und wie ein Leben in einer digitalen Welt möglichst gut gelingen kann. Das Buch beschäftigt sich mit Fragen in einem breiten gesellschaftlichen Bild und verstärkt seine Ansichten mit aktuellen interdisziplinären Erkenntnissen, um dem Leser konkrete Anleitungen für das eigene Handeln und Entscheiden mitzugeben. Ziel ist es, eine humane Gestaltung der digitalen Transformation zu bewirken.

Das Buch behandelt insbesondere folgende Themenfelder:
– Leben und Erleben
– Arbeiten in einer digitalen Welt
– Glauben und Hoffen
– Bilden und Lernen
– Wirtschaften
– Regieren und Gestalten
– Kooperieren

Der Utopie einer perfekten Welt, die von Algorithmen gelenkt wird, steht eine Dystopie entgegen, in der eine kleine, eingeweihte Elite mithilfe von künstlicher Intelligenz die Massen beherrscht und das gewöhnliche Volk auf die gleiche Weise behandelt wie die Europäer des 19. Jahrhunderts die Afrikaner.

Die Autoren bestehen auf der Feststellung, dass ihr Buch zur Zumutung für den Leser wird: Sie muten ihm zu, Stellung zu beziehen, wohin sich die Gesellschaft und ihre Organisationen bewegen sollen. Es ermutigt, sich angesichts der rasant entwickelnden Technologie irritieren, inspirieren und initialisieren zu lassen. Schließlich ist ein Dialog über alle Generationen erforderlich, wie viel Digitalisierung wir in unserem Leben wollen und welcher Art diese sein soll.

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