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Rezension: Das neue Buch von Jens Otto Lange.

In Zeiten von Digitalisierung, Change und Innovation ist das Arbeiten in Projekten in vielen Unternehmen täglich gelebte Praxis. Das neue Buch von Jens Otto Lange geht der Frage nach, inwiefern das Konzept von Design Thinking dazu beitragen kann, dass diese Projekte besser gelingen können. Dabei widmet es sich unter anderem den Fragestellungen:
– Für welche Projektthemen eignet sich Design Thinking
– Wie lassen sich cross-funktionale Teams aufstellen
– Welche Voraussetzungen braucht die Kreativarbeit noch

Lange stellt dabei die sechs Erfolgsfaktoren für die co-kreative Zusammenarbeit vor:
– Purpose: Wozu dient das Projekt
– People: Welche Nutzer oder User müssen in das Projekt einbezogen werden
– Place: An welchem Ort findet die Arbeit statt, an dem optimale Arbeitsleistung erbracht werden kann
– Process: Der generische Designprozess von Design Thinking ermöglicht, Probleme und Lösungen zunächst divergent, dann konvergent zu behandeln: Erst werden Ansätze gesammelt, bevor sie wieder verdichtet und konkretisiert werden
– Pace / Tempo: Wie können in kurzer Zeit Ergebnisse erzielt werden
– Project: Vor dem Start eines Projekts empfiehlt sich ein Innovationsstarter-Workshop

Einen großen Teil des Buch widmet Lange der Gestaltung eines Innovationsstarter-Workshops. Ausgehend von der Präzisierung des Problems dient die nächste Phase der Entwicklung einer Lösung, bevor schließlich das konkrete Projekt definiert wird. Abschließend geht Lange noch auf die Durchführung von Remote-Workshops ein, wie Design Thinking in Zeiten größerer physischer Distanz gelingen kann. Das Buch bietet insofern viele hilfreiche Tipps, wie der Leser zum „Designfacilitator“ werden kann.

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