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Rezension: Das neue Buch von John Erpenbeck und Werner Sauter.

Die meisten Leser fragen sich wohl schon zu Beginn: Kann man denn Werte trainieren? Die Autoren geben dazu ein klares Ja. Schließlich sind Werte die Kerne von Kompetenzen, die von Unternehmen gebündelt eingesetzt werden müssen, um die Ziele zu erreichen und ein besseres Zusammenarbeiten zu ermöglichen. Werte ordnen die Selbstorganisation.

In vielen Unternehmen werden Werte jedoch nur gepredigt, aber nicht trainiert. Das Training von Werten verstehen die Autoren als methodisch bewusste und praktisch wirksame Gestaltung gezielter Werteentwicklung von Persönlichkeiten. Dies wird im neuen Buch in drei Stufen präsentiert: Zu den Ausgangsfragen zählt: Was ist Wertetraining? Anschließend werden die wichtigsten Methoden dargestellt. Schließlich beschreiben die Autoren, welche Grundwerte mit welchen Methoden am besten trainiert werden können.

Beispiel aus dem Buch: Die Grundwerte. Zu den wichtigsten Grundwerten zählen:
1. Genusswerte, die auch als hedonistische Wertungen bezeichnet werden.
2. Nutzenwerte, auch als utilitaristische Werte beschrieben.
3. Ethisch-moralische Werte, die auf konkrete Individuen gerichtet sind.
4. Sozial-weltanschauliche Werte, die auf einzelne Menschen als auch auf kollektive Subjekte gerichtet sein können.

Wertebildung geht über die Vermittlung von Werten hinaus, denn Werte lassen sich nicht beibringen oder lehren. Werte bilden sich nur aus eigenen Erfahrungen, und diese Erkenntnis ist das Geheimnis jedes gelungenen Wertetrainings.

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