Rezension: Das neue Buch von Marie-Christine Ostermann et al.
Nicht nur Unternehmen und Privatpersonen, sondern auch ein ganzes Land braucht eine Vision, an der sie sich für die Zukunft ausrichten kann. Ein Mensch oder eine Organisation ohne Vision ist wie eine leere Hülle, die sich im Tagesgeschäft verliert und dadurch ohne Orientierung in einem größeren Zusammenhang bleibt.
Die Herausgeber rund um Marie-Christine Ostermann haben 80 Experten gebeten, ihre Einschätzung über ihre Vision für Deutschland im Jahr 2030 zu geben. Der Blick 10 Jahre in die Zukunft ist natürlich gewagt, doch er erlaubt auch, einen ganz persönlichen Wegweiser für die nächste Zeit zu geben. Der Fokus liegt dabei nicht in Zukunftsängsten, sondern im bewussten Blick auf einmalige Chancen, neue Geschäftsmodelle und Wege des Zusammenlebens zu finden.
Die Beiträge bewegen sich in einem umfassenden Spektrum:
– Arbeit, z.B. von der Lohnarbeit zur Sinnarbeit
– Bildung, z.B. Fürs Leben lernen, aber cool
– Gesellschaft, z.B. Klimaschutz ist in der Vorstandsetage angekommen
– Gesundheit, z.B. Vorsorge statt Nachsorge
– Politik, z.B. was Volksparteien von Start-ups lernen können
– Wirtschaft, z.B. hybride Unternehmensführung
Aus den unzähligen Ideen kann der Leser seine persönliche Vision ableiten, sich den Vorschlägen anschließen oder sie verbessern. Die Vielfalt der Visionen und Ideen für Deutschlands Zukunft bietet jedenfalls eine gute Grundlage für fruchtbare Diskussionen, wie sich das Land in den nächsten 10 Jahren weiterentwickeln soll.
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