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Rezension: Das neue Buch von Jörg Bürkle.

Wer beruflich erfolgreich sein will, braucht eine starke Marke als Arbeitnehmer. Besonders gut lässt sich die Markenbildung anhand von Unternehmen lernen, wo die Markenführung häufig in den Händen von Marketing und Agenturen liegt. Der Autor und Restrukturierungsberater Jörg Bürkle stellt in seinem neuen Buch fest, dass dies ein großer Fehler ist, denn das mangelnde Wechselspiel zwischen Marke und Management hat schon einige Unternehmen an den Rand des Konkurses gebracht.

In seinem Buch zeigt Bürkle, wie eng Unternehmensführung und Marke zusammenhängen, wie Topmanager verhindern, dass die Marke die eigene Firma gefährdet und was ein Unternehmen mithilfe seiner Marke tun kann, um sich selbst zu stärken. Schließlich kann ein schlecht geführtes Unternehmen eine starke Marke beschädigen und andererseits eine gut geführte Marke zum Unternehmenserfolg beitragen.

Immer wieder geht Bürkle auf den Zusammenhang zwischen Marke und Krisensituation ein. Unter anderem schildert er, wie Marken sicher durch Krisen kommen. Dabei geht es seiner Erfahrung nach um folgende Schritte, die gesetzt werden müssen:

– Erste Hilfe: Sofortmaßnahmen bei einem Markenabsturz

– Retten: Auch Marken müssen durch das Tal der Tränen

– Löschen: Feuerwehr gegen den Flächenbrand

– Bergen: Bewahrenswerte Markenwerte sichern

– Schützen: Gefahren für Marken frühzeitig erkennen

– Vorbeugen: Das Markenversprechen einlösen

– Sichern: Markenmehrwert konsequent abschöpfen

Abschließend gibt Bürkle 7 Impulse für ein aktives Markenmanagement:

1. Zeigen Sie mehr Wertschätzung für die Mitarbeiter an der Kundenfront

2. Machen Sie Wertabschöpfung zum Bestandteil des Geschäftsmodells

3. Nutzen Sie die Arbeitgebermarke als Brandbeschleuniger

4. Machen Sie eine geschwächte Marke selbst mit begrenzten Mitteln wieder stark

5. Tun Sie schnell, was zu tun ist

6. Seien Sie sich bewusst, dass Druck der Bremsgummi für die Motivation ist

7. Nutzen Sie praxistaugliche Frühwarnindikatoren

Jörg Bürkle stellt abschließend fest, dass die Marke das zu Unrecht vergessene Instrument eines vorausschauenden Krisenmanagements ist.

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